Angeln

Die Insel Irland ist bei Urlaubern für die vielseitigen Möglichkeiten der Feriengestaltung bekannt. Gerade für Sportangler ist die grüne Insel ein wahres El Dorado. Die vielen paradiesischen Seen in dieser grandiosen Landschaft, der Fischreichtum der Binnengewässer und die einzigartige Gastfreundschaft der Leute machen einen Angelurlaub in Irland zu einen wahrhaft unvergesslichen Erlebnis. Das Tolle dabei ist die Tatsache, dass sowohl in der Republik Irland, als auch in Nordirland, kein Zeugnis über eine Fischereiprüfung notwendig ist, um diesen Sport nachzugehen. Rein rechtlich darf also jeder Mensch in den Gewässern Irlands angeln, ohne dass es einer besonderen Bewilligung bedarf.

Jedoch sollten bei den zuständigen Gewässerbesitzern oder Fischereivereinen vor Ort Erkundigungen eingeholt werden. Es existieren auch in Irland bezüglich Artenschutz und Schonzeiten Gesetze, die eingehalten werden müssen. So kommt es nicht zu Komplikationen und der Angelurlaub ist noch unbeschwerter.

Die wohl bekanntesten Fischereigewässer Irlands sind der Shannon im Nordwesten des Landes und das Lough Erne, welches größtenteils zum britischen Nordirland gehört. Der Shannon ist bei Touristen gerade als Fluss für den in Irland weitverbreiteten Hausboottourismus bekannt. Doch dieser fischreiche Fluß bietet gerade in seinem Quellgebiet in den Cuilcagh Mountains ein wahres Paradies für Sportfischer. Dort tummeln sich unzählige Fischarten wie etwa Forellen in dem schnellfließenden, sauerstoffreichem Wasser. Während Richtung Limmerick zum Atlantik hin, viele Lachse das Wasser bevölkern.

Das Lough Erne ist ebenfalls ein beliebtes Fischereigewässer. Dort findet sich ebenfalls eine üppige Anzahl an Fischen. Gerade Hechte sind dort oft anzutreffen. In der westirischen Provinz Connacht ist für Fliegenfischer das Lough Conn sehr zu empfehlen.