Sehenswürdigkeiten Irlands: Klosteranlage Glendalough

Autor: Martina Hilberts - Veröffentlicht am 14. November 2010

Gleann Dá Locha, circa 50 Kilometer von Dublin gelegen, ist eine alte irische Klosterruine, in deren unmittelbaren Nähe ein Friedhof liegt. Die Klostersiedlung gilt als eine der schönsten und berühmtesten Klosteranlagen im gesamten Land.

Einst, vielmehr im sechsten Jahrhundert, lebte hier der heilige Kevin einsam und in die Natur zurückgezogen. Seine Eremitage avancierte schnell zum Zentrum des örtlichen Christentums. Bereits im 12. Jahrhundert wurde Gleann Dá Locha beziehungsweise Glendalough von mehr als 3.000 Menschen bewohnt. Im Rahmen seiner Geschichte wurde die beeindruckende Klosteranlage mehrmals von Wikingern und Engländern überfallen. Jedoch gelang es der Einrichtung, sich bis zur Auflösung aller irischen Kloster im Jahre 1539 gegen die Angriffe der Engländer durchzusetzen. Einer der unzweifelbaren Höhepunkte der Klosteranlage ist in dem Rundturm zu sehen, der aufgrund seiner an einen Kamin erinnernden Form als „Kevin’s Kitchen“ bezeichnet wird.

Die Klosteranlage selbst ist von unzähligen Wanderwegen umgeben, was Touristen die Möglichkeit eröffnet, die malerische Landschaft rund um die Anlage zu erkunden. Das Landschaftsbild ist gespickt von Seen, Wäldern, Bergen und Wasserfällen, entspricht also voll und ganz dem, was man sich von einem Besuch auf der „grünen Insel“ erhofft.

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