Ryanair beabsichtigt Kauf neuer Flugzeuge

Autor: Martina Hilberts - Veröffentlicht am 15. September 2010

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Europas größte Billigairline hegt Expansionsgedanken: Ryanair, das irische Flugunternehmen mit Sitz in Dublin, beabsichtige gegenwärtig den Kauf von bis zu 300 neuen Flugzeugen für mehrere Milliarden Euro. Dies teilte Ryanair-Chef Michael O’Leary der „Financial Times“ am vergangenen Mittwoch mit.

Im Hinblick hierauf könne neben dem US-Flughersteller Boeing auch die EADS-Tochter Airbus zum Einsatz kommen, so O’Leary. Zudem wolle der Ryanair-Chef versuchen, die Aufsichtsbehörde davon zu überzeugen, dass auf Kurzstrecken ein Pilot vollkommen ausreiche, so der Bericht der „Financial Times“. Kopiloten seien grundsätzlich, so die Erklärung O’Learys, da ihre Hauptarbeit gegenwärtig ohnehin von Computern ausgeführt werde. Die Exkludierung der Kopiloten aus dem Flugprozess könne der Transportbranche eine äußerst hohe Geldersparnis einbringen, so der für provokante Aussagen bekannte Unternehmensleiter.

Argumentatorisch bringt der Chef der irischen Fluggesellschaft den Zugverkehr ins Spiel, in dessen Rahmen „ja schließlich auch nur ein Lokführer an Bord“ sei und zum Einsatz komme. Auch das Gegenargument eines möglichen Herzinfarktes versteht der Unternehmenschef abzuwehren: In 25 Jahren mit mehr als zehn Millionen Flügen habe es lediglich einen Piloten gegeben, der einen Herzinfarkt erlitt. Ungeachtet dessen habe er es geschafft, das Flugzeug sicher zu landen, so die Erklärung des irischen Ryanair-Chefs.

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