Möglichkeiten zur Urlaubsfinanzierung für Ihren Irland-Urlaub

Autor: Harald von Thierse - Veröffentlicht am 28. März 2018

Wer Irland gerne ausgiebig und ohne Zeitdruck erkunden möchte, stößt schnell an die Grenzen des eigenen Budgets. Es gibt aber durchaus kreative Möglichkeiten, um die Urlaubskasse aufzubessern. Wir haben die besten Tipps für Ihre Urlaubsfinanzierung zusammengestellt: Egal, ob es sich bei der geplanten Reise um ein gezieltes Projekt oder um einen ausgedehnten Erholungsurlaub handelt – die Optionen sind vielfältig.

  1. Sparmaßnahmen ansetzen

Wer die grüne Insel intensiv und ohne Zeitdruck erkunden möchte, sollte rechtzeitig Geld beiseitelegen. Am besten ist es, bereits im Jahr vorher ein separates Urlaubskonto anzulegen, auf das jeden Monat ein fixer Betrag eingezahlt wird. Außerdem lassen sich Kosten auch bei vielen unnötigen Ausgaben des täglichen Lebens einsparen: Ist die Mitgliedschaft im Fitness-Center wirklich unabdingbar und lesen Sie alle Ihre abonnierten Zeitungen regelmäßig? Vielleicht ließe sich auf den morgendlichen Cappuccino-To-Go verzichten? Gerade die kleinen Ausgaben läppern sich zusammen: Wer täglich nur zwei Euro einspart, hat innerhalb eines Jahres ein Budget von 730 Euro beisammen.

  1. Einen Urlaubskredit aufnehmen

Eine weitere Möglichkeit: der Irland Urlaub auf Raten. Diverse Anbieter bieten spezielle Reisekredite in einer Höhe von bis zu 50.000 Euro an. Um den Kredit zu beantragen, ist eine Registrierung und Kreditanfrage für die gewünschte Summe notwendig. Viele Internetanbieter verlassen sich bei der Bonitätsprüfung nicht allein auf den Schufa-Score, sondern beurteilen die Kreditwürdigkeit nach unterschiedlichen Gesichtspunkten. So ist eine Finanzierung auch möglich, wenn Sie von Ihrer Bank abgelehnt wurden. Es empfiehlt sich aber, sich gut über alle Konditionen und Gebühren zu informieren, um nicht in eine Kostenfalle von übersteigerten Raten zu tappen.

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Wer ein spezielles Reiseprojekt verfolgt, kann dafür Sponsoren suchen.

  1. Sponsoren suchen

Wer ein spezifisches Reiseprojekt plant, das ein soziales Thema oder einen Bezug zu einer bestimmten Fortbewegungsart hat, kann dafür eventuell einen Sponsor finden. Wenn Sie zum Beispiel vorhaben, Irland mit dem Fahrrad zu erkunden, könnten Sie sich bei Fahrradherstellern nach Sponsoring erkundigen. Eine Sponsoring-Anfrage ist aber nur bei sehr durchorganisierten und gut geplanten Projekten sinnvoll, die ein klares Thema verfolgen. Wenn zudem noch ein beliebter Reiseblog oder eine andere mediale Verbreitung besteht, umso besser. Wer bei einer Firma um Sponsoring bitten will, sollte eine formale Bewerbung verfassen. Für die besten Erfolgsaussichten sollte diese detaillierte Angaben zum Projekt, Ihre genauen Anforderungen und die Vorteile für die Firma enthalten.

  1. Förderung beantragen

Es gibt einige Stiftungen und Organisationen, die für gut geplante Reiseprojekte Urlaubszuschüsse gewähren. Wie bei privaten Sponsoren gilt, dass nur gezielte Projekte mit einem klar definierten Ziel eine Chance auf Förderung haben. Die Kriterien für die Bewilligung von Zuschüssen variieren je nach Organisation – oft spielt das Alter des Bewerbers, die Art der Reise oder auch die Einzigartigkeit des Reiseplans eine Rolle. Gute Chancen haben beispielsweise Forschungs- oder Sprachreisen, aber auch Urlaubsprojekte mit künstlerischem Hintergrund. Je nach Förderprogramm wird oft eine bestimmte Gegenleistung gefordert – vielleicht sollen Sie ein Reisetagebuch führen, einen Bericht verfassen oder Ihre Reiseeindrücke fotografisch dokumentieren.

  1. Crowdfunding

Wenn Sie eine originelle und außergewöhnliche Idee für Ihre Irlandreise haben, dann könnten Sie es auch mit Crowdfunding versuchen. Crowdfunding-Plattformen bieten die Möglichkeit, ein einzigartiges Projekt vorzustellen und um Unterstützung dafür zu bitten. Wer eine realistische Chance auf Spendengelder haben möchte, sollte das Ziel und den Zweck der geplanten Reise genau beschreiben. Auch wie das erhaltene Geld eingesetzt werden soll, ist wichtig. Spender sind außerdem eher bereit, Geld für Projekte auszugeben, von denen sie selbst profitieren können. Deshalb macht es Sinn, sich Wege zu überlegen, wie die Sponsoren etwas zurückbekommen könnten. Die meisten Crowdfunding-Seiten nehmen übrigens zwischen fünf und acht Prozent Kommission vom gesammelten Endbetrag.

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Irlands gemütliche Pubs laden gerade bei Schlechtwetter zu einem Besuch ein.

  1. Flexibel buchen

Wer über ein eingeschränktes Reisebudget verfügt, musst deshalb nicht auf den Traumurlaub verzichten. Irland ist rund ums Jahr ein lohnendes Reiseziel, weshalb es sich auszahlen kann, in der günstigeren Nebensaison zu verreisen. Städte wie Dublin oder das nordirische Belfast locken das ganze Jahr über. Die gemütlichen irischen Pubs wiederum laden gerade bei Schlechtwetter zu einem wärmenden Ale und einem Tratsch mit den Einheimischen ein. Je spontaner und flexibler Sie in Ihrer Planung sind, desto mehr Geld können Sie bei der Buchung sparen.

  1. Sich von unnötigen Dingen trennen

Letztlich besteht die Möglichkeit, unnötige und wenig gebrauchte Dinge zu verkaufen. Fast jeder hat im Laufe des Lebens Sachen angesammelt, die eigentlich nur herumstehen und Platz verschwenden. Egal, ob es sich um Technikartikel, gelesene Bücher oder modische Fehlkäufe handelt – in so gut wie jeder Wohnung schlummert das Potenzial, Geld in die Urlaubskasse zu spülen. Bieten Sie Ihre Artikel in Kleinanzeigen oder auf Verkaufsplattformen an, um Ihre Irlandreise zu finanzieren. Unnützer, aber noch guter Kleinkram lässt sich zum Beispiel auch gut auf Flohmärkten verkaufen. Ein netter Nebeneffekt dieser Art der Finanzspritze: Das eigene Zuhause wird ausgemistet, so dass neuer Platz für Souvenirs aus dem Irland-Urlaub entsteht.

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