Klima

Aktuelles Wetter in Irland

Der europäische Inselstaat, mit der Hauptstadt Dublin, grenzt im Norden an die großbritannische Provinz Nordirland und gehört zur EU.

Irland befindet sich in der sogenannten gemäßigten Klimazone und gilt allgemein als sehr niederschlagsreich. Das ganze Jahr über herrscht durch den Golfstrom und den meist südwestlichen Winden ein ausgeglichenes ozeanisches Klima mit milden Wintern fast ohne Schnee und einer durchschnittlichen Tagestemperatur von 8°C, aber auch kühleren Sommern mit oft unter 20°C.

Die Winde aus Südwesten bringen viel Niederschlag mit sich, weshalb es charakteristisch für das irische Wetter ist, dass es im westlichen Teil viel mehr regnet als im Osten. Während es durch die feuchtwarmen Winde im Südwesten und Westen Irlands oft bis zu 2800mm an Niederschlag pro Jahr gibt, können es in der Region um Dublin im Osten dagegen nur um die 800mm sein. Im Westen bewegen sich die monatlichen Regentage zwischen etwa 10 im März bis zu 17 im Dezember. Im Osten dagegen sind es im Vergleich nur zwischen 9 und 13 Tage.

Die Temperaturen zwischen dem irischen Westen und Osten unterscheiden sich allerdings nicht erheblich. Die wärmsten Monate sind der Juli und der August mit durchschnittlich 20°C. Im Winter pendeln sich die Temperaturen zwischen 8°C und 9°C im Dezember, Januar und Februar ein. Die Nachttemperaturen betragen in diesen Monaten um die 2°C; im Sommer um die 11°C.

Durch den vielen Regen, der in Irland regelmäßig die Erde trifft und der „grünen Insel“ so zu ihrem Namen verhalf, reduzieren sich natürlich auch die täglichen Sonnenstunden. Im Winter sind es oft nur 2 bis 3 Stunden. Im Sommer steigen sie aber auf bis zu 7 Stunden an.

Das Wetter in Irland kann man nur als feucht und wechselhaft bezeichnen. Leider ist man nie vor einem plötzlichen Regenguss sicher, auch wenn der Himmel blau zu sein scheint. Selbst in den Sommermonaten sollte man deshalb immer einen Regenschirm griffbereit haben.

Die beste Zeit für einen Aufenthalt in Irland ist entweder bereits der relativ trockene April oder die Saison von Mai bis September. Während dieser Zeit lassen sich die Sehenswürdigkeiten in Irland meist ohne aufgeklappten Regenschirm betrachten.