Sarkozy legt Irland Steuererhöhung ans Herz

Autor: Martina Hilberts - Veröffentlicht am 21. November 2010

Money Im Rahmen der Debatte um mögliche Finanzhilfen für Irland hat der französische Staatspräsident Sarkozy eingeworfen, dass das hochverschuldete Irland eine Steuererhöhung einführen solle. Irland habe den Vorteil, dass es ihm Bereich der Staatseinnahmen über mehr Spielraum verfüge, da die Steuern des Landes außerordentlich niedrig seien.

Dies erklärte der französische Staatspräsident am vergangenen Samstag in Lissabon am Rande des Nato-Gipfels. Darüber hinaus lobte er die Anstrengungen der irischen Regierung, welche sich auf die Sanierung der öffentlichen Finanzen und angeschlagenen Banken konzentrieren. Irland könne unter gegebenen Umständen mit Hilfe seitens europäischer Länder rechnen. Diese Hilfe sehe nicht unbedingt eine Forderung nach Steuermaßnahmen vor. Wie Sarkozy jedoch betonte, habe ein Land im Rahmen einer solchen Krisensituation jedoch entweder die Möglichkeit, die landeseigenen Ausgaben zu senken, oder aber die Staatseinnahmen zu erhöhen.

„Ich kann mir nicht vorstellen, dass unsere irischen Freunde, in aller Souveränität, dies (die Einnahmen) nicht nutzen, weil sie wegen niedriger Steuern mehr Spielräume haben als andere.“, so Sarkozy. Irland wird gegenwärtig schwer von einer Budget- und Bankenkrise vereinnahmt. Man vermutet, dass das diesjährige Defizit insgesamt 32 Prozent betragen wird. Irland selbst hat, verglichen mit anderen westeuropäischen Ländern, einen relativ niedrigen Satz für Unternehmenssteuern.

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