Ryanair-Chef fordert Abschaffung von Kopiloten

Autor: Martina Hilberts - Veröffentlicht am 9. September 2010

Airplane
Der irische Fluganbieter Ryanair überrascht mit einer neuen Sparmaßnahme. In einem Interview mit der renommierten Zeitschrift „Bloomberg Business Week“ setzte sich Michael O’Leary, seines Zeichens Chef der Fluggesellschaft, für die Abschaffung des Kopiloten ein.

Zum Bedienen eines Flugzeuges bedürfe man lediglich eines Piloten, so O’Leary. Daraufhin plädierte der Ryanair-Chef für die Abschaffung des vermeintlich unnötigen Kopiloten. Seinen Aussagen zufolge sei der installierte Computer in der Lage, die Maschine zu fliegen. Auf die Frage hin, was beim Ausfall eines Piloten, beispielsweise durch einen Herzanfall, zu tun sei, verwies O’Leary auf das Kabinenpersonal.

Seiner Auffassung nach könne man ein Mitglied der Kabinencrew aller Ryanair-Flüge für diesen Fall ausbilden, ihm also beibringen, das Flugzeug in solch einem Szenario sicher auf die Erde zu bringen. Somit würde es beispielsweise zur Aufgabe werden, sich ans Steuer zu setzen, und das Flugzeug sicher zu landen. Den Vorstellungen des irischen Unternehmensleiters zufolge, könne dieses Szenario äußert simpel behoben werden: Bemerkt der Pilot einen Notfall, müsse dieser lediglich eine Klingel drücken, also das entsprechende Personal alarmieren. Dieses könne anschließend übernehmen, so der Ire.

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