Eine der schönsten Reisezeiten für Irland ist der Herbst. Der Golfstrom sorgt dafür, dass auch in dieser Jahreszeit auf der grünen Insel angenehme Temperaturen herrschen.

Zugegeben, es regnet nicht sehr selten in Irland und schon gar nicht im Herbst. Aber die Regenschauer sind meist kurz und machen im Allgemeinen kurz darauf der Sonne Platz. Daher kann man im Oktober oft noch einen schönen Altweibersommer genießen.

Wohlfühlen auf der Insel

Die Nächte im Oktober sind zwar bereits einigermaßen kühl auf der grünen Insel, dafür steigt jedoch das Thermometer tagsüber gerne auf bis zu plus 13 °C. Eine angenehme Voraussetzung also fürs Wandern, Sightseeing und Wohlfühlen.

Hinzu kommt, dass im Oktober nicht nur das Klima angenehm ist, sondern auch die Atmosphäre – die Touristenströme haben sich verabschiedet, die Einheimischen sind entspannt und alles geht wieder seinen gemütlichen Gang.

Alternativprogramm inklusive

Sollte doch einmal ein etwas heftigerer Regenschauer auftreten, so kann man der Kultur frönen und eines der zahlreichen interessanten Museen aufsuchen, die Irland zu bieten hat, wie etwa The Little Museum of Dublin in der gleichnamigen Stadt. Oder es sich in einem der schönen Pubs gut gehen lassen. So zum Beispiel in der Sweeney’s Bar in Dublin oder in der Seans Bar in Athlone.

Das Geheimnis flüssigen Sonnenscheins

Regen wird in Irland gerne auch als „liquid sunshine“ bezeichnet, also als flüssiger Sonnenschein. Und dieser ist wohl auch das Geheimnis dessen, das die Insel so grün ist. Ein Hoch also auf die kleinen Regenschauer!

Wenn Sie eher auf der sicheren Seite sein wollen, so steuern Sie am besten den Südosten der Insel an, auch als „sunny southeast“ bekannt. Und ansonsten gilt: Flexible Garderobe einpacken sowie Sonnenbrille, Sonnencreme und einen Regenschirm und dann einfach Land und Leute genießen.